Die Gemeinde Roigheim ist mit ihren knapp 1500 Einwohnern die kleinste Gemeinde im Landkreis Heilbronn. Im nördlichsten Zipfel des Landkreises, an der ehemaligen Landesgrenze zwischen Baden und Württemberg gelegen, bildet Roigheim das Tor zu Heilbronner Land, was auch Teil des Gemeindewappens ist.
Obwohl die Gemeinde Roigheim zum größten Teil landwirtschaftlich geprägt war, haben sich, angesichts vorhandener Rohstoffe und Naturalien, recht früh erste Handwerksbetriebe bzw. Industriebetriebe in Roigheim niedergelassen. Allerdings wurden sowohl der Sandsteinbruch als auch das Gipswerk (Abbau im Untertagebau) zwischenzeitlich aufgegeben. Begünstigt wurden die Ansiedlung zum einen durch die vorbeifließende Seckach aber auch durch die Eisenbahnlinie Stuttgart-Würzburg. Auch die direkte Lage an der L1095, welche eine Verbindung zwischen der Bundesstraße 292 in Adelsheim und der Bundesautobahn 81 in Möckmühl darstellt trägt zu der guten Infrastruktur Roigheims bei.